Verhaltenstherapie

Kognitive Verhaltenstherapie 
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eines der drei in Deutschland wissenschaftlich anerkannten und von den Krankenkassen finanzierten Therapieverfahren (Richtlinien-Psychotherapie). Sie beschäftigt sich mit äußeren Verhaltensänderungen sowie der Veränderung vor irrationalen/ krankmachenden Denkmustern („kognitive Verzerrungen“). Denken, Fühlen und Handeln sind immer miteinander verbunden, so dass unsere Kognitionen (Einstellungen, Gedanken, Überzeugungen) unsere Gefühle, körperlichen Reaktionen und Handlungen beeinflussen und umgekehrt. Deswegen ist es wichtig, die krankmachenden/irrationalen Gedanken („das schaffe ich nie“, „ich bin nichts wert“) in der Therapie bewusst zu machen und sie in gesundheitsfördernde/ selbstwertdienliche Gedanken umzuwandeln. Verhaltenstherapie ist lösungsorientiert und die Hilfe zur Selbsthilfe des Patienten soll dauerhaft gestärkt werden. In einigen Fällen empfiehlt es sich neben der psychotherapeutischen Behandlung zusätzlich medikamentöse Unterstützung hinzuzunehmen. Von daher sehe ich die enge Vernetzung zwischen der Therapie und ihrem behandelnden Hausarzt, bzw. Facharzt als wichtigen Punkt an.

zurück